Explore Ancient Treasures in Altentreptow A Relaxed Tourist Attraction in Germany
Das Flüsschen Ryck verbindet Greifswalds Innenstadt mit dem Greifswalder Bodden und der Ostsee. Diese Lage brachte der Stadt in der Vergangenheit großen wirtschaftlichen Aufschwung.
Einst zum Kloster Eldena gehörend, erhielt die Stadt 1250 Lübisches Recht und wurde dadurch viel unabhängiger. Ab 1278 gehörte Greifswald zum Hansebund und etwa zwei hundert Jahre später, 1456, wurde eine Universität gegründet. Diese ist eine der ältesten Universitäten Deutschlands und so trägt Greifswald heute stolz den Beinamen Universitäts- und Hansestadt.
Die liebevolle Altstadt wird nicht nur durch die vielen Studenten geprägt, sondern auch durch die schönen erhaltenen Häuser und Kirchen. Eine Stadtbefestigung umschließt heute noch das ursprüngliche Stadtgebiet.
The Stars Inn
Direkt an Greifswald anschließend liegt das kleine Fischerdorf Wieck, in dem noch heute die Ruinen des einstigen Klosters Eldena zu finden sind. Weltberühmt wurden diese Ruinen durch die Gemälde von Greifswalds größten Sohn, Caspar David Friedrich.
Mit dem an der Marktostseite gelegenen Haus Markt 11 hat sich eine der schmuckreichsten, vermutlich kurz nach 1400 errichteten Bürgerhausfassaden Norddeutschlands erhalten. Die mit Maßwerk- und glasierten Formsteinen reich gegliederte Schaufront in Form eines Pfeiler-Stufengiebels gilt als eines der besten Beispiele mittelalterlicher und hansischer Backsteinbaukunst. Die flächige neugotische Gestaltung des Erdgeschosses erfolgte im Zuge eines Umbaus durch den Stadtbaumeister M. F. Becherer im Jahre 1856. Im Gebäude haben sich neben den im 13. Jahrhundert entstandenen Grenzmauern zu den Nachbarhäusern die Dachkonstruktion und der Fachwerkrückgiebel aus der Zeit um 1700 sowie eine monumentale und plastisch verzierte Treppenanlage von 1930 erhalten. Markt 11, 17489 Greifswald, Deutschland Bürgerhaus Markt 11, Greifswald Seiten-Sidebar
Die an einer alten Handelsstraße gelegene Nikolaikirche ist urkundlich 1262 erstmals genannt und damit älteste und zugleich größte Kirche der Stadt. Um 1360 kam es zum Neubau eines dreischiffigen Hallenlanghauses mit Seitenkapellen. Neben der zeitgleichen Errichtung der Turmuntergeschosse erfolgte nach einem Planwechsel und Abriss des Vorgängerbaus um 1390 eine in der norddeutschen Architekturlandschaft einzigartige fünfjochige basilikale Chorlösung mit hoher gerader Ostmauer. Nach zwei Einstürzen erhielt der um 1500 mit einem oktogonalen Aufsatz vollendete Turm die heute noch vorhandene barocke Doppellaterne und ist damit fast 100 m hoch. Während der Kircheninnenraum durch eine 1824–1832 erfolgte neugotische Umgestaltung geprägt ist, finden sich in einigen Seitenkapellen wertvolle Wandmalereien des 14./15. Jahrhunderts. Neben zahlreichen Grabplatten und Epitaphen ist die Rubenow-Tafel von 1460 das wohl berühmteste Ausstattungsstück. Domstraße 54, 17489 Greifswald, Deutschland Dom St. Nikolai, Greifswald Seiten-Sidebar
The Hidden Treasures
Das fünf Kilometer östlich von Greifswald gelegene ehemalige Zisterzienserkloster Hilda, später Eldena geannt, wurde um 1200 gegründet. Nach der päpstlichen Bestätigung 1204 entstanden bis ca. 1245 die ältesten noch erhaltenen Bauteile von Chor, Quer- und Langhaus der Klosterkirche. 1249 wurde hier Herzog Wartislaw III. mit der Marktsiedlung Greifswald belehnt. Ab 1255 entstand der ältere Klausurbereich, um 1400 mit einem großangelegten Ausbau der Kirche auch die Erweiterung zur herzoglichen Grablege. Nach 1535 wurde das Kloster in ein herzogliches Amt umgewandelt, das durch bauliche und funktionale Erweiterungen am Ende des 16. Jahrhunderts Residenzcharakter trug. Nach Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg verfielen Kirchen- und Klausurgebäude und wurden als Steinbruch genutzt. Zeichnungen und Gemälde Casper David Friedrichs machten nach 1800 die ruinösen Bauteile europaweit bekannt und führten zu ihrer Sicherung und Erhaltung innerhalb einer bis heute erhaltenen Parklandschaft. Wolgaster Landstraße 41, 17493 Greifswald-Wieck, Deutschland Klosterruine Eldena, Greifswald Seiten-Sidebar
Die Marienkirche ist als die jüngste der drei Stadtpfarrkirchen um 1275 als Basilika im Stil der französischen Hochgotik begonnen worden. Nach einem Planwechsel um 1310 wurde sie als eine der bedeutendsten Hallenkirchen der nordostdeutschen Backsteingotik mit der Errichtung des monumentalen Ostgiebels um 1340 vollendet. Neben der zeitgleich an der Kirchensüdseite ausgeführten und architektonisch reich gegliederten Annenkapelle sowie dem mächtigen Westturm bilden partiell erhaltene mittelalterliche Wandmalereien des 15. Jahrhunderts, eine 1587 ausgeführte Kanzel sowie die 1837 in neugotischen Formen gestaltete Altarostwand bemerkenswerte Ausstattungsteile des beeindruckenden Kirchenraumes. Im Turmuntergeschoss befindet sich neben einer aufwendig mit Kalksteinmaßwerken gestalteten Gerichtsvorhalle ein Gedenkstein für den Gründer der 1456 gestifteten Greifswalder Universität, Dr. Heinrich Rubenow. Brüggstraße 35, 17489 Greifswald, Deutschland St.-Marien-Kirche, Greifswald Seiten-Sidebar
Zweieinhalb Tage lang begingen Mitglieder des Vereins “Europäische Route der Backsteingotik e. V.” seinen 10-jährigen Geburtstag in Greifswald – dem Ort, an dem der Verein vor 10 Jahren gegründet wurde. Vom 24. bis 26. September 2017 lernten die Teilnehmer der Feierlichkeit Greifswald bei einer Nachtwächterführung sowie detaillierten Führungen im Dom St. Nikolai und der Marienkirche besser kennen. Per Schiff ging es am 25. September 2017 zudem zur Klosterruine Eldena ins nahegelegene Fischerdorf Wieck. Abends wurde mit Gästen aus Politik und Tourismus im schönen Ambiente des Pommerschen Landesmuseums gefeiert. Am Gründungstag, dem 26. September 2017, hielt der Verein seine jährliche Mitgliederversammlung ab, rekapitulierte die erfolgreichen letzten 10 Jahre und gab einen Ausblick ins kommende Jahr. Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten im Verein sehr erfolgreich Denkmalpfleger und Touristiker Hand-in-Hand, um das Kulturerbe Backsteingotik zu erhalten. Den Blick auf diesen besonderen Baustil lenkte zunächst die Deutschen Stiftung Denkmalschutz in den 1990er Jahren mit ihrer lokal auf Norddeutschland begrenzten Initiative „Wege zur Backsteingotik“. Dieser Initiative folgte das EU-Projekt „Europäische Route der Backsteingotik ()“ von 2002 bis 2007. An diesem Projekt nahmen Städte rund um die ganze Ostsee bis ins Baltikum und Schweden teil. Im Anschluss an das EU-Projekt gründet sich der Verein am 26. […]
Treasures Of Myanmar (sic)
Foto: Greifswald, Hafen © Wally Pruss Zweieinhalb Tage lang begingen die Mitglieder der „Europäischen Route der Backsteingotik e. V.“ den 10-jährigen Geburtstag des Vereins in Greifswald – dem Ort, an dem der Verein vor 10 Jahren gegründet wurde. Vom 24. bis 26. September 2017 lernten die Teilnehmer der Feierlichkeit Greifswald bei einer Nachtwächterführung sowie detaillierten Führungen im Dom St. Nikolai und der Marienkirche besser kennen. Per Schiff ging es am 25. September 2017 zudem zur Klosterruine Eldena ins nahegelegene Fischerdorf Wieck. Abends wurde mit Gästen aus Politik und Tourismus im schönen Ambiente des Pommerschen Landesmuseums gefeiert. Am Gründungstag, dem 26. September 2017, hielt der Verein seine jährliche Mitgliederversammlung ab, rekapitulierte die erfolgreichen letzten 10 Jahre und gab einen Ausblick ins kommende Jahr. Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten im Verein sehr erfolgreich Denkmalpfleger und Touristiker Hand-in-Hand, um das Kulturerbe Backsteingotik zu erhalten. Den Blick auf diesen besonderen Baustil lenkte zunächst die Deutschen Stiftung Denkmalschutz in den 1990er Jahren mit ihrer lokal auf Norddeutschland begrenzten Initiative „Wege zur Backsteingotik“. Dieser Initiative folgte das EU-Projekt „Europäische Route der Backsteingotik ()“ von 2002 bis 2007. An diesem Projekt nahmen Städte rund um die ganze Ostsee bis ins Baltikum und Schweden teil. Im Anschluss an […]
European Route of Brick Gothic: Attractive heritage of regions and cities Bricks are everywhere in the Baltic Sea region. They are historical witnesses of the middle ages in northern European coastal countries. This authenticity and the common architectural language associated with medieval brick buildings are the focus of the association European Route of Brick Gothic (). began as a project funded by Interreg back in 2002. Today it is a cultural route of 1500 km along the Baltic Sea coast. The technique of baking red bricks was brought to the Baltic Sea region from Italy in the 12th century. This novelty was a bliss to northern European countries where commonly used building material such as stone and timber were running low. This technique was distributed among some 200 towns of the Hanseatic League. Gradually, baked bricks became the prevailing building material and townscapes along the Baltic Sea flourished in different shades of red. As these buildings visually share characteristics widespread in other styles of Gothic architecture, the new style was called Brick Gothic. Roots of the Route The idea for the European Route of Brick Gothic originates from Professor Gottfried Kiesow, known for his substantial contributions to monument conservation […]
Photo: Stralsund, Town Hall and St. Nikolai © Tourismuszentrale Stralsund ”Förhoppning” heter en en dikt av Edith Södergran, ur Septemberlyran (1918). Den hör till hennes mest älskade och det är lätt att förstå varför. Bildspråket är djärvt. Här kavlas ärmar upp för att av diktens jäsande deg knåda till något stort. ”Innan jag dör / bakar jag en katedral.” Det är bland annat det djärva kastet mellan förhoppning och förvissning som gör det. Katedral ska det bli. Här är ett diktjag som har upptäckt sina dimensioner. Men hur upptäckte hon bilden? Katedralbakning är inte någon känd syssla. Eller kanske ändå. Södergran kan ha tagit tyskan tilll hjälp. Det gör hon rätt ofta, i ordval, syntax, grammatik. Någon gång stjälper det mer än det hjälper. Någon gång blir det mera drastiskt på det viset, som när jaget i en dikt ligger inte på magen utan på buken. Så gör man på tyska. Södergrans ”Förhoppning” följde mig på vägen när jag nyligen körde längs Tysklands numera inte så långa östersjökust, från Lübeck till Usedom. Inte minst tack vare Hansans under flera sekler expansiva ekonomi kantas kusten av ett rart pärlband av burget byggda medeltida rödtegelkyrkor. De lanserar sig lite olika. En är […]
Hotelpilot Mv 2016 By Klatschmohn
Wir freuen uns sehr, dass Prof. Dr. Tadashi Saito, Professor für Architektur und Architekturgeschichte aus Tokio/Japan, uns in unserer Geschäftsstelle in Berlin besucht hat. Er widmet sich nicht nur der Erforschung architektonischer Denkmale, sondern interessiert sich auch sehr für den Kulturtourismus. Wir haben mit ihm ein Gespräch über unsere Arbeit geführt, und dieses tolle Feedback bekommen: „Vielen herzlichen Dank für die Gelegenheit, dass ich Sie gestern in Ihrem
Foto: Greifswald, Hafen © Wally Pruss Zweieinhalb Tage lang begingen die Mitglieder der „Europäischen Route der Backsteingotik e. V.“ den 10-jährigen Geburtstag des Vereins in Greifswald – dem Ort, an dem der Verein vor 10 Jahren gegründet wurde. Vom 24. bis 26. September 2017 lernten die Teilnehmer der Feierlichkeit Greifswald bei einer Nachtwächterführung sowie detaillierten Führungen im Dom St. Nikolai und der Marienkirche besser kennen. Per Schiff ging es am 25. September 2017 zudem zur Klosterruine Eldena ins nahegelegene Fischerdorf Wieck. Abends wurde mit Gästen aus Politik und Tourismus im schönen Ambiente des Pommerschen Landesmuseums gefeiert. Am Gründungstag, dem 26. September 2017, hielt der Verein seine jährliche Mitgliederversammlung ab, rekapitulierte die erfolgreichen letzten 10 Jahre und gab einen Ausblick ins kommende Jahr. Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten im Verein sehr erfolgreich Denkmalpfleger und Touristiker Hand-in-Hand, um das Kulturerbe Backsteingotik zu erhalten. Den Blick auf diesen besonderen Baustil lenkte zunächst die Deutschen Stiftung Denkmalschutz in den 1990er Jahren mit ihrer lokal auf Norddeutschland begrenzten Initiative „Wege zur Backsteingotik“. Dieser Initiative folgte das EU-Projekt „Europäische Route der Backsteingotik ()“ von 2002 bis 2007. An diesem Projekt nahmen Städte rund um die ganze Ostsee bis ins Baltikum und Schweden teil. Im Anschluss an […]
European Route of Brick Gothic: Attractive heritage of regions and cities Bricks are everywhere in the Baltic Sea region. They are historical witnesses of the middle ages in northern European coastal countries. This authenticity and the common architectural language associated with medieval brick buildings are the focus of the association European Route of Brick Gothic (). began as a project funded by Interreg back in 2002. Today it is a cultural route of 1500 km along the Baltic Sea coast. The technique of baking red bricks was brought to the Baltic Sea region from Italy in the 12th century. This novelty was a bliss to northern European countries where commonly used building material such as stone and timber were running low. This technique was distributed among some 200 towns of the Hanseatic League. Gradually, baked bricks became the prevailing building material and townscapes along the Baltic Sea flourished in different shades of red. As these buildings visually share characteristics widespread in other styles of Gothic architecture, the new style was called Brick Gothic. Roots of the Route The idea for the European Route of Brick Gothic originates from Professor Gottfried Kiesow, known for his substantial contributions to monument conservation […]
Photo: Stralsund, Town Hall and St. Nikolai © Tourismuszentrale Stralsund ”Förhoppning” heter en en dikt av Edith Södergran, ur Septemberlyran (1918). Den hör till hennes mest älskade och det är lätt att förstå varför. Bildspråket är djärvt. Här kavlas ärmar upp för att av diktens jäsande deg knåda till något stort. ”Innan jag dör / bakar jag en katedral.” Det är bland annat det djärva kastet mellan förhoppning och förvissning som gör det. Katedral ska det bli. Här är ett diktjag som har upptäckt sina dimensioner. Men hur upptäckte hon bilden? Katedralbakning är inte någon känd syssla. Eller kanske ändå. Södergran kan ha tagit tyskan tilll hjälp. Det gör hon rätt ofta, i ordval, syntax, grammatik. Någon gång stjälper det mer än det hjälper. Någon gång blir det mera drastiskt på det viset, som när jaget i en dikt ligger inte på magen utan på buken. Så gör man på tyska. Södergrans ”Förhoppning” följde mig på vägen när jag nyligen körde längs Tysklands numera inte så långa östersjökust, från Lübeck till Usedom. Inte minst tack vare Hansans under flera sekler expansiva ekonomi kantas kusten av ett rart pärlband av burget byggda medeltida rödtegelkyrkor. De lanserar sig lite olika. En är […]
Hotelpilot Mv 2016 By Klatschmohn
Wir freuen uns sehr, dass Prof. Dr. Tadashi Saito, Professor für Architektur und Architekturgeschichte aus Tokio/Japan, uns in unserer Geschäftsstelle in Berlin besucht hat. Er widmet sich nicht nur der Erforschung architektonischer Denkmale, sondern interessiert sich auch sehr für den Kulturtourismus. Wir haben mit ihm ein Gespräch über unsere Arbeit geführt, und dieses tolle Feedback bekommen: „Vielen herzlichen Dank für die Gelegenheit, dass ich Sie gestern in Ihrem
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